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Nachfrage nach Bauleistungen im Oktober insgesamt weiter hoch

Die Mitgliedsunternehmen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes schätzen ihre Geschäftslage weiter überwiegend positiv ein.

Das ergibt die monatliche Konjunkturumfrage des ZDB unter seinen Mitgliedsbetrieben für Oktober 2018.

Demgegenüber gibt die Beurteilung zur Nachfrage nach Bauleistungen etwas nach. Während in den vergangenen Monaten quasi keine rückläufigen Order gemeldet wurden, gibt es diese Meldungen im Oktober erkennbar. Weit überwiegend wird aber von einer unverändert hohen Nachfrage in allen Bausparten berichtet.

Die Reichweite der Aufträge hält im Hochbau bei 3,5 Monaten und gibt im Tiefbau weiter etwas nach, von 3,1 Monaten auf knapp 3 Monate.

Die kurzfristigen Erwartungen zur Geschäfts- und Auftragsentwicklung bleiben insgesamt unverändert gut, wenngleich es auch hier – anders als in den Vormonaten – abnehmende Erwartungen gibt.

Die Geräteauslastung bleibt auf hohem Niveau, im Hochbau hat sie etwas nachgegeben von 77% im September auf 75% im Oktober. Im Tiefbau wird der Wert von 75% gehalten.

Nach wie vor planen die Bauunternehmen angesichts der hohen Kapazitätsauslastung Investitionen in den Maschinen- und Gerätepark. Etwa zwei Drittel davon sind auf Ersatz gerichtet, ein Drittel entfällt auf Rationalisierungs- und Erweiterungsinvestitionen.

Die Bauunternehmen haben im Vorjahresvergleich Beschäftigte hinzugewonnen. Gleichwohl bleibt die Gewinnung von Facharbeitern und Bauingenieuren eine Herausforderung. Der Fachkräftemangel behindert einen zügigeren Abbau der Auftragsbestände.

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Nachfrage nach Bauleistungen im Oktober insgesamt weiter hoch

Die Mitgliedsunternehmen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes schätzen ihre Geschäftslage weiter überwiegend positiv ein.